Im Westen von Wien erstreckt sich das rund 135.000 Hektar große Wienerwaldgebiet. Die "grüne Lunge" Wiens, das sind ausgedehnte Buchen- und Eichenwälder, durchbrochen von Wiesen, Äckern und Weingärten. Dieses Erscheinungsbild wurde durch die Nutzung des Waldes geformt. Schon seit der Steinzeit lassen sich menschliche Spuren in diesem Gebiet finden. Der Name "Wienner Waldt" wird im Mittelalter zur Zeit der Babenberger erstmals erwähnt. Vom Siedlungsgebiet, über Nutzwald bis hin zum Waldidyll hat der Wienerwald eine historisch vielschichtige Wandlung durchlaufen. Doch wie wurde der Wald seit der ersten Besiedelung durch Kelten und Römer genutzt? Welche Veränderungen hat der menschliche Einfluss auf das ausgedehnte Biotop bewirkt? Diesen Fragen widmet sich der Architekturhistoriker Markus Swittalek bei einem Spaziergang durch die Kulturgeschichte des Wienerwalds von der Antike bis in die Moderne.
Mit: Markus Swittalek, Architekt und Architekturhistoriker
Gestaltung: Barbara Matzner-Volfing
Radiosender ORF/Ö1 https://orf.at
Sendedatum: 7. bis 11. März 2022
Senderreihe: https://oe1.orf.at/betrifftgeschichte
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